Frankreich Natur

Die Somme bei Péronne

Auf unserer ersten Tour mit dem Traveltiger wollen wir die Normandie besuchen. Unsere Route hat uns bisher über Luxemburg nach Belgien geführt, wo wir ab Namur die Maas aufwärts in die Ardennen gefahren sind. Nach unserer allerersten Übernachtung in unserem Traveltiger in Anhée haben wir den landschaftlich traumhaften Park Naturel Régional des Ardennes durchquert. Diese Region Walloniens lädt zum Wandern und Fahrradfahrer ein. Das nehmen wir uns für das nächste Mal fest vor, wir haben aber nur ein paar Tage für unsere Jungfernfahrt ,Parcours de l’Eau‘ eingeplant.

Alles ist neu, selbst das Einkaufen, bzw. das Verstauen des Einkaufs. Wir brauchen noch für alles viel Zeit, erst wird etwas Zeit brauchen, bis wir ein eingespieltes Team werden. Sicher werden wir irgendwann routinierter. Manches dauert Ayla aber zu lange, sodass sie selber das Steuer in die Hand nimmt 😘.

Wir verlassen die herrliche Landschaft Walloniens in Richtung Süd-Westen nach Saint-Quentin. Der geschichtsträchtige Ort Péronne ist unser Ziel. In der Nähe dieses historischen Städtchens finden einen unglaublich romantischen Ort an der Somme mit ihren vielen Kanälen.

Gegenüber einem Hausboot am Kanal der Somme – ein traumhafter Abend in einem Vogelparadies.

Ein Vogelparadies empfängt uns zum Sundowner, wir parken direkt am Kanal, die Hundchen können endlich frei am Wasser laufen und wir entspannen – ja, so in etwa haben wir uns das vorgestellt.
Unsere Nachbarn auf dem Hausboot gegenüber grüßen freundlich und signalisieren uns: wir sind willkommen.

Parcours de l’Eau

Für diese Nacht stehen wir geschützt denn über uns rauschen laut die riesigen Pappeln im Wind, der im Laufe des Tages kräftig an Stärke zugelegt hat. Er kündigt schon das Sturmtief ALEXANDER aus Westen an, dass unsere Tour durch Belgien-Nordfrankreich-Tour ab jetzt begleiten wird.

Endlich bekommen wir eine Ahnung von Freiheit und Natur, nicht nur für Ayla und Aster, auch für uns. Denn unser Traveltiger ist dafür konzipiert, Erde unter den Reifen zu haben. Dafür ist er gemacht.

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